Hahn mit Hangover

MundArt startet mit einem echten Klassiker der französischen Küche ins neue Jahr: Coq au Vin. Dieses zarte Schmorgericht, bei dem das Huhn (statt des klassischen Hahns) in aromatischem Wein badet, ist nicht nur ein Seelenwärmer, sondern auch ein perfekter Hangover-Heiler.
Coq au Vin
Zutaten
1 Huhn
3 Streifen Bauchspeck
200 g Champignons
3–4 Schalotten
5 Karotten
2 gelbe Rüben
1 Stück Sellerie
2 Zehen Knoblauch
3 EL Tomatenmark
40 g Butter
1/2 l Rotwein
2–3 Lorbeerblätter
1 Zweig Rosmarin
2 EL Speisestärke
Salz
Pfeffer
2 EL Butterschmalz
Petersilie
3–5 Pimentsamen
Zubereitung
Huhn tranchieren: Bruststücke und Beine vom Huhn trennen, Unter- und Oberkeule teilen, Bruststücke halbieren, salzen und beiseite legen.
Die Karkasse mit zwei Karotten, einer gelben Rübe, zwei Schalotten, fünf Champignons, einem kleinen Stück Sellerie und etwas Petersilie in einem großen Topf mit Wasser aufsetzen und zu einem Hühnerfond köcheln lassen. In der Zwischenzeit die restlichen Karotten, gelben Rüben sowie Sellerie schälen und in kleine Würfel schneiden. Champignons vierteln, Speck in Würfel schneiden, Knoblauch schälen und fein hacken. Schalotten in kleine Stücke schneiden.
In einer großen Kasserolle etwas Butterschmalz erhitzen, Speckwürfel darin andünsten und die Hühnerstücke von allen Seiten kräftig anbraten. Fleisch herausnehmen und noch ein Stück Butterschmalz hineingeben. Schalotten andünsten, restliches Gemüse, bis auf die Champignons, hinzugeben und ein paar Minuten anbraten. Tomatenmark einrühren, Fleischstücke aufs Gemüse setzen, mit Rotwein und Hühnerfond aufgießen, Lorbeerblätter, Piment und Rosmarinzweig hinzugeben und zugedeckt bei schwacher Hitze eine Stunde köcheln lassen. Pilze in einer Pfanne in etwas Butter kräftig anbraten, mit Pfeffer, Salz und etwas Petersilie abschmecken und zum Coq au vin geben, noch 15 Minuten mitköcheln lassen.
Stärke in einer Tasse mit kaltem Wasser anrühren und unter die
Sauce rühren. Mit gehackter Petersilie und einer Beilage nach Wunsch anrichten.
Als Beilage eignen sich buttriges Kartoffelpüree, aber auch Bratkartoffeln oder einfach ein Stück Brot.